Zahnärzteschaft aktiv bei Baumpflanzaktion im Stadtforst Wernigerode

Für ihr Engagement in der zahnmedizinischen Prävention ist die Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts bekannt – nun packen sie auch bei der Vorbeugung der Folgen des Klimawandels das Problem sprichwörtlich an der Wurzel und beteiligen sich an der gemeinsamen Baumpflanzaktion der Heilberufler des Landes im Stadtforst von Wernigerode.

Am Freitag, 18. Oktober 2024, von 12 bis 16 Uhr sowie am Sonnabend, 19. Oktober von 10 bis 14 Uhr sind mehr als 60 Zahnärztinnen und Zahnärzte unter fachlicher Anleitung von Mitarbeitern des Stadtforstes Wernigerode mit Spitzhacken, Spaten und festem Schuhwerk im Wald unterwegs, um gemeinsam Baumsetzlinge wie Douglasien, Hainbuchen und Roterlen zu pflanzen.

Mit dabei sind auch Dr. Dorit Richter, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und Dr. Carsten Hünecke, Präsident der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt. Neben Unterstützung durch persönliches Wirken und Arbeitskraft an frischer Luft konnte das Projekt auch mit Geldspenden gefördert werden, und mehr als 23.000 Euro sind zusammengekommen.

Zahnärztetreff am 16. Oktober: Endokarditis im Fokus

Die nächste Ausgabe des zwei Mal jährlich stattfindenden Zahnärztetreffs ist für den 16. Oktober 2024 geplant. Ab 18 Uhr referiert Maximilian Schwaar, Oberarzt im Städtischen Klinikum Magdeburg, über das Thema Endokarditis. Die Herzinnenhautentzündung verläuft unbehandelt meist tödlich und kann auch durch Bakterien ausgelöst werden, die über Verletzungen in der Mundhöhle ins Blut gelangt sind. Für die Teilnehmenden gibt es 2 Fortbildungspunkte, im Anschluss gibt es die Möglichkeit, über Fachliches und Standespolitisches bei einem Gespräch mit dem Kammervorstand und Geschäftsführerin Christina Glaser ins Gespräch zu kommen. Anmeldungen bitte an huenecke@zahnaerztekammer-sah.de oder 0391 73939-11.

Tag der Zahngesundheit 2024: Jedes Kind kostet einen Zahn – Mythos oder Wahrheit?

Am 25. September 2024 ist Tag der Zahngesundheit. Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ steht in diesem Jahr die Mundgesundheit in der Schwangerschaft im Fokus. Kostet tatsächlich jedes Kind die werdenden Mütter einen Zahn, wie es im Volksmund heißt? „Nein, das ist ein Mythos“, sagt Dr. Nicole Primas, Referentin für zahnärztliche Prävention im Vorstand der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt (ZÄK). Die für den Aufbau von Knochen und Zähnen nötigen Stoffe wie Calcium und Phosphat werden nicht der Mutter entzogen, sondern ihrer Nahrung, erklärt die Magdeburger Zahnärztin.

 

Dennoch ist die Mundschleimhaut werdender Mütter bedingt durch die hormonelle Umstellung des Körpers während der Schwangerschaft empfindlicher und es kann leichter zu Zahnfleischentzündungen kommen. Diese bedürfen der Behandlung, um nicht eine Parodontitis entstehen zu lassen, die in schweren Fällen Frühgeburten und Untergewicht des Neugeborenen begünstigen kann. Hinzu kommt, dass  Schwangerschaftserbrechen den Zahnschmelz schädigen kann. Deshalb rät Dr. Nicole Primas dazu, im vierten und im achten Schwangerschaftsmonat zur Kontrolluntersuchung in die Zahnarztpraxis zu gehen.

Außerdem sollten Schwangere wie gewohnt ihre Zähne mindestens 2x täglich mit einer weichen Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta reinigen und zusätzlich für die Säuberung der Zahnzwischenräume Zahnseide oder Interdentalbürsten benutzen. „Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung aus Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten. Essen und trinken Sie nicht zu viele saure Produkte, diese können schädlich für die Zähne sein. Vermeiden Sie zu viel Zucker. Essen Sie Süssigkeiten nicht zwischendurch, sondern lieber zu den Hauptmahlzeiten.  Anschließend sollten Sie Ihre Zähne putzen oder den Mund ausspülen“, rät Dr. Primas. Die Einnahme von Fluoridtabletten ist übrigens nicht nötig, betont sie – die Pflege der Babyzähne von Anfang an dafür umso mehr.

 

Zum Tag der Zahngesundheit: Seit 1991 ist am 25. September Tag der Zahngesundheit. Ziel ist es, über die Mundgesundheit aufzuklären, um Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten zu vermeiden. www.tagderzahngesundheit.de

Patienten mit Vorerkrankungen im Fokus: Gelungene 31. Fortbildungstage der Zahnärztekammer in Wernigerode

Am 20. und 21. September 2024 sind wieder hunderte Zahnärztinnen und Zahnärzte mit ihren Teams in die „bunte Stadt am Harz“ Wernigerode gekommen: Bei der 31. Auflage der traditionellen Fortbildungstage der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt hatte der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Dirk Ziebolz aus Leipzig unter dem Motto „Der kompromittierte Patient“ ein hervorragendes Programm zusammengestellt.

Das Thema war angesichts des demografischen Wandels aktuell wie nie – bei zwölf Vorträgen und vier Seminaren mit prominenten Hochschullehrern wie z. B. Prof. Dr. Dr. Peer W. Kämmerer (Mainz), Prof. Dr. Nadine Schlüter (Hannover) oder Prof. Dr. Bernd Wöstmann (Gießen) stand die oft herausfordernde zahnärztliche Behandlung der wachsenden Gruppe älterer und multimorbider Patienten im Fokus. Ein Seminar zur Künstlichen Intelligenz (KI) in der täglichen Praxis richtete sich erneut speziell an den zahnärztlichen Nachwuchs.

Im hervorragenden Festvortrag gab Dr. Marco Freiherr von Münchhausen Tipps, wie man den inneren Schweinehund zähmen kann. Das Praxisteam konnte sich auf neun Vorträge und vier Seminare freuen. Eine Dental-Schau und der traditionsreiche Bierabend am Freitag rundeten das Rahmenprogramm ab und sorgten für genügend Möglichkeiten für Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie ihre Teams, sich abseits der Fortbildung auszutauschen und zu vernetzen.

 

Zur Geschichte der Fortbildungstage:

Nach der Wende war die Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts zu Gast bei den Fortbildungskongressen der niedersächsischen Kammer in Braunlage. Ab 1993 nahm die ZÄK im mittlerweile abgerissenen Schierker Hotel „Heinrich Heine“ die Tradition der niedergelassenen Zahnärzte auf, die sich zu DDR-Zeiten alljährlich zu einer Fortbildungswoche getroffen hatten. Nach einem Abstecher nach Dessau 1995 sind die Fortbildungstage seit 1996 im Harzer Kultur- und Kongresshotel (HKK) Wernigerode zuhause.

GZMK lädt vom 15. bis 17. November 2024 nach Lutherstadt Wittenberg ein

Die Herbsttagung der Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (GZMK) findet in diesem Jahr vom 15. bis 17. November 2024 statt und steht unter dem Motto „Zahnmedizin Interdisziplinär“. Es ist ein Anliegen der Gesellschaft, sämtliche Aspekte der Zahnmedizin zu beleuchten, sagt Prof. Dr. Christian Gernhardt, Vorsitzender der Gesellschaft. Deshalb hat die Tagung ein hochkarätiges, interessantes wissenschaftliches und darüber hinaus praxisrelevantes Programm sowohl mit klassischen Themen der Zahnmedizin (Oralchirurgie, Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, Endodontie, Implantologie, Parodontologie und Traumatologie) als auch interessante neuere Themen wie Sportzahnmedizin, Schlafzahnmedizin, Blutkonzentrate und Periimplantitis im Programm.

Als Referentinnen und Referenten mit aktuellen und interessanten Beiträgen aus ihren Fachbereichen haben sich Prof. Dr. Kerstin Galler (Erlangen), Prof. Dr. Dr. Knut Grötz (Wiesbaden), Prof. Dr. Matthias Widbiller (Regensburg), Prof. Dr. Patrick Schmidlin (Zürich), Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets (Hamburg), Dr. Natalie Pütz (Halle), Dr. Claus Klingeberg (Aerzen), Stavros Avgerinos (Oberhausen) – beides Vorstände der jeweiligen Fachgesellschaft für Schlaf- und Sportzahnmedizin – sowie Prof. Dr. Dr. Frank Tavassol (Halle), der Direktor der MKG-Chirurgie an der Martin-Luther-Universität, angesagt. Ein weiteres Highlight ist das Rahmenprogramm am Sonnabend in den Räumen der Leucorea: Dr. Holger Kunde, Stiftsdirektor der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegienstifts Zeitz, wird die Teilnehmenden der Herbsttagung auf die spannende Reise zum Thema „Die Kontroverse um den Cranach-Triegel-Altar im Westchor des Naumburger Doms“ mitnehmen. Das Programm inklusive des Anmeldeformulars finden Sie als Beilage in den nächsten zn. Außerdem geht es den GZMK-Mitgliedern in diesen Tagen per Post zu. Weitere Informationen und das Programm zum Ausdrucken finden Sie auf der Homepage der Gesellschaft (www.gzmk-mlu.de). Im martas Hotel Wittenberg ist ein entsprechendes Zimmerkontingent für die Tagungsgäste reserviert.

Tierisch! Drittklässler lernen im Tiergarten Halberstadt alles über Zahnpflege im Tierreich

Premiere im Tiergarten Halberstadt: Erstmals nahmen Grundschüler im Rahmen des grünen Klassenzimmers an der neu konzipierten Führung „Kauwerkzeuge und Zahnpflege im Tierreich“ teil, die von Kassenzahnärztlicher Vereinigung (KZV) und Zahnärztekammer (ZÄK) Sachsen-Anhalt tatkräftig unterstützt wurde. Tierpfleger Christoph Miehe erklärte den Drittklässlern der Carl-Kehr-Schule Halberstadt und ihrer Lehrerin Dunja Hoffmann, warum gesunde Zähne auch für Tiere lebenswichtig sind, wie sie Zahnpflege betreiben, was das Gebiss über das Fressverhalten der Zootiere verrät und warum es eher keine gute Idee ist, den Tieren mitgebrachtes Essen zu füttern. Dabei gab es nicht nur Anschauungsmaterial in Form verschiedener Schädelpräparate. Die Kinder konnten bei einem Rundgang im Tiergarten auch selbst sehen, was und wie dessen Bewohner fressen – vom mahlenden Alpaka über Mohrrüben knabbernde Baumstachler bis hin zu nüsse- und knochenknackenden Wildschweinen.

Die beiden Körperschaften KZV und ZÄK haben den Tiergarten Halberstadt im Rahmen der diesjährigen Zahngesundheitswoche nicht nur die Neuanschaffung von Schädelpräparaten von Nagetieren, Vögeln, Wiederkäuern, Katzen und Hunden gesponsert, sondern unterstützen auch Schulklassen, die eine weitere Anfahrt haben, weil sie aus einem der umliegenden Orte kommen, mit einem Fahrtgutschein der Halberstädter Verkehrs-GmbH (HVG).

Mit mehr als 250 Tieren ist der Halberstädter Tiergarten, der südlich an den historischen Landschaftspark Spiegelsberge mit seiner beeindruckenden Fauna und Flora anschließt, zu jeder Zeit des Jahres ein attraktives Ausflugsziel für Jung und Alt. Exoten aus aller Welt und einheimische Tiere warten darauf, bewundert zu werden. Spannende Erlebnisstationen machen die Tierwelt für Kinder besonders gut erlebbar. Bereits 2018 hatten KZV und ZÄK im Rahmen der Zahngesundheitswoche in Zusammenarbeit mit dem Zoo Magdeburg mit großem Erfolg zehn Schulklassen in den Zoo zur Führung „Zähne im Tierreich“ eingeladen.

Grundschulklassen aus dem Harz, die Interesse an der Führung „Kauwerkzeuge und Zahnpflege im Tierreich“, können im Tiergarten Halberstadt unter 03941 / 2 41 32 einen Termin vereinbaren. Auswärtige Klassen, die einen HVG-Fahrtgutschein benötigen, melden sich bitte in der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt bei Andrea Sage unter 0391 / 739 39 21 oder per Mail unter sage@zahnaerztekammer-sah.de.

Zahn(kul)tour führt am 25. September zur Landesgartenschau nach Bad Dürrenberg

Die nächste Runde der interdisziplinären Gesprächsreihe „Zahn(kul)tour“ der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt führt am Mittwoch, dem 25. September 2024 ab 17 Uhr zur Landesgartenschau nach Bad Dürrenberg. Gemeinsam schauen die Teilnehmer hinter die Kulissen der Schau in der Solestadt, die unter dem Motto „Salzkristall und Blütenzauber“ noch bis zum 13. Oktober 2024 stattfindet. Alle Interessierten treffen sich 16.45 Uhr am Haupteingang der Landesgartenschau, Hauptstr. 2 in Bad Dürrenberg. Ein großer Parkplatz befindet sich gleich nebenan.

 

Die Zahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt, darum bitten wir um Anmeldung bis 15. September 2024 bei Andrea Sage unter sage@zahnaerztekammer-sah.de oder Telefon 0391 / 739 39 -21.

Zahnkunst: Neue Ausstellung im Fortbildungsinstitut der ZÄK

Im Fortbildungsinstitut der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt ist ab sofort eine neue Ausstellung zu sehen. Künstlerin ist die Zahntechnikmeisterin Jana Ebert aus Zerbst (Landkreis Anhalt-Bitterfeld), deren Labor ZahnKunst heißt – nicht von ungefähr, denn Zahntechnik und künstlerisches Geschick hingen ihrer Ansicht nach eng zusammen, erklärte Jana Ebert, die bereits seit ihrer Jugend malt. Die Bilder in der ZÄK stammen aus ihrem Labor, zeichnen sich durch Farbenvielheit, Gold und verschiedene Kunsttechniken von Acrylmalerei bis Druck aus und werden von Jana Ebert eigentlich als Kundengeschenke gefertigt. Immer im Mittelpunkt: Der Zahn. Die Werke sind an sich nicht verkäuflich, wer dennoch Interesse hat, kann sich aber per Mail melden unter info@zahnkunst-ebert.de.

 

 

Attraktive Fördermöglichkeiten – neue Aufstiegsfortbildung für ZMV startet im Frühjahr 2025

Im Frühjahr 2025 soll im Fortbildungsinstitut der ZÄK ein neuer Kurs für die einjährige berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZMV) beginnen. Sie wird berufsbegleitend mit Online- und Präsenzmodulen durchgeführt und umfasst 400 Unterrichtsstunden. Voraussetzung für eine Teilnahme an der Aufstiegsfortbildung sind ein erfolgreicher Berufsabschluss als Zahnarzthelferin / ZFA, eine einjährige Berufserfahrung, die Tätigkeit in einer zahnärztlichen Praxis, der Strahlenschutznachweis gemäß Röntgenverordnung sowie die erfolgreiche Teilnahme am Aufnahmetest (30 Euro). Zu den im ZMV-Kurs behandelten Themen gehören Abrechnungswesen, Praxisorganisation und -management, Rechtskunde/Mahnwesen/Wirtschaftskunde, Informations- und Kommunikationstechnologie, Rhetorik/Kommunikation, Ausbildungswesen/Fortbildung, Psychologie/Pädagogik und Mitarbeiterführung sowie Verwaltung. Es sind weiterhin Hausarbeiten und Projekte im Selbststudium zu erarbeiten. Die Teilnahmegebühren liegen derzeit bei 4.300 Euro (bei 12 Teilnehmern), für die es attraktive individuelle und betriebliche Fördermöglichkeiten gibt:

 

www.ib-sachsen-anhalt.de

Weiterbildung (betrieblicher Zugang)

Weiterbildung (individueller Zugang)

Zuwendung von bis zu 90 % der anerkannten Ausgaben

 

www.sbb-stipendien.de

Begabtenförderung mit bestimmten Voraussetzungen:

jünger als 25 Jahre bei Aufnahme

Berufsabschlussprüfung mind. mit Durchschnitt 1,9 absolviert

Als Stipendiatin oder Stipendiat können Sie im Weiterbildungsstipendium Zuschüsse von insgesamt 8.700 Euro für beliebig viele förderfähige Weiterbildungen beantragen – bei einem Eigenanteil von 10 Prozent je Fördermaßnahme.

 

www.aufstiegs-bafoeg.de

Möglicher Zuschuss von 50 % durch Bund

Für restliche 50 % Darlehen durch KfW → bei erfolgreichem Abschluss werden 25 % erlassen

 

Interessierte melden sich bitte zeitnah bei Frau Jessica Vorstadt, Tel. 0391 / 73939-15 oder vorstadt@zahnaerztekammer-sah.de.

Einschüler der Grundschule Niederndodeleben freuen sich über zahngesunde Schultüten

Überraschung für rund 50 Erstklässler der Grundschule Niederndodeleben (Landkreis Börde) – Dr. Carsten Hünecke, Präsident der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und Zahnarzt aus Magdeburg, stattete den Klassen 1a und 1b am 7. August 2024 einen Besuch ab. Im Gepäck hatte er drei Kisten voller zahngesunder Schultüten, die die Steppkes in der Aula der Schule auspacken durften. In den Tüten befanden sich jedoch keine Gummitiere oder Schokolade, sondern Zahnpasta, Zahnseide und Zahnbürste, Springbälle, Bleistifte, Anspitzer, Lineale, Radiergummi, Schiebepuzzle, ein Antistressball, Schlüsselanhänger, ein Holzballspiel mit Tiermotiv
und zuckerfreie Kaugummis. Obenauf lag ein knackig-frischer Apfel.

Die Kinder wussten schon viel über das Zähneputzen und gesunde Ernährung, fast alle waren schon einmal in einer Zahnarztpraxis, wie Dr. Carsten Hünecke erfreut feststellen konnte. „Naschen ist okay, wenn Ihr Euch immer gut die Zähne putzt“, riet der Zahnarzt. Zum Abschied las er den Kindern aus dem Comicheft „Streptos und Kokkos“ vor, das die Kinder ebenfalls mit nach Hause nehmen konnten. Gesunde Ernährung und (Zahn-)Hygiene sind Bestandteil des Sachkundeunterrichts, wie Frau Hagendorf, Lehrerin der 1b, bestätigte.

Parallel zum Einsatz in Niederndodeleben war Dr. Jochen Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, zu Gast in der Grundschule Baalberge im gleichnamigen Ortsteil von Bernberg (Salzlandkreis). Schon seit vielen Jahren wählt die Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts zwei Grundschulen zwischen Arendsee und Zeitz aus, um den frisch gebackenen Erstklässlern eine zahngesunde Überraschung zu bereiten.